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Content, der auf die Umwelt reagiert – das ist nichts Neues. Sixt machte vor, wie wirkungsvoll man Digital Signage einsetzen kann. Der Autovermieter bewarb auf großen Displays ein Cabriolet, wenn das Thermometer auf über 25 Grad kletterte. Es gibt eine Schnittstelle zu einem Wetterdatenanbieter und wenn die Tageshöchsttemperatur einen bestimmten Wert überschreitet, dann läuft die Cabrio-Werbung. Allerdings waren solche Lösungen bislang teuer und eher kompliziert. Oftmals waren derartige Projekte auch Insellösungen, die speziell für einen Kunden entwickelt wurden.

Von Adversign kommt nun ein bezahlbares und einfach anwendbares Produkt, das solche smarten Lösungen auch für kleine und mittelständische Unternehmen interessant macht. Per Anbindung an Portale wie IFTTT oder Thingspeak können damit Digital Signage Player auf die Umwelt oder auf Social Media Inhalte reagieren. Dabei geht es aber um viel mehr, als nur auf Wetterdaten zu reagieren oder den firmeneigenen Twitter-Stream auf großen Monitoren anzeigen zu lassen. Das Internet der Dinge (engl. Internet of  Things, kurz „IoT“) macht viel mehr möglich. Digital Signage Player können aktiv reagieren, wenn die Facebook-Seite gerade „geliked“ wurde oder die Wettervorhersage von morgen nichts gutes verspricht oder ein Sensor irgendwo die Bewegung eines Menschen erfasst. Die Reaktion eines Digital Signage Players beschränkt sich dabei nicht nur auf das Wechseln der digitalen Inhalte. Mit einer neuen Lösung von Adversign können auch beliebige Geräte geschaltet oder gesteuert werden. Die Verbindung von Digital Signage und Social Media ist bidirektional. Das bedeutet, dass auch ein Twitter Feed automatisch und aktiv gesendet werden kann, wenn ein Sensor eine bestimmte Handlung erfasst.

Mehr Infos und den ganzen Artikel findet ihr hier.

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